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Nikolaus – Immer wieder neu
«Mut zum Wandel!»
Öffne unsere Augen, o Herr, damit wir Weh sehen können m unseren Brüdern und Schwestern. Öffne unsere Ohren, o Herr, damit wir die flehentlichen Bitten jener vernehmen, die Hunger haben, die frieren, Angst haben oder unterdrückt sind. Öffne unser Herz, o Herr, damät wir lernen, einander so zu lieben wi Du uns liebst. Gib uns von neuem Deinen Geist, o Herr, damit wir ein Herz und eine Seele, werden in Deiner Liebe.
Mutter Teresa, die im Jahre 1979 den Nobelpreis für den Frieden erhielt, erlebte in der Begegnung mit jeder menschlichen Person eine einzigartige Begegnung mit Jesus, dem leidenden Jesus, dem selbst von den Seinen verratenen Jesus, eine Begegnung mit dem verlassenen  Jesus, dem am Kreuz im Sterben liegenden Jesus. In jedem Kranken, jedem Armen blickt Jesus sie an, und sie erblickt Jesus. Jesus liebt sie und sie liebt Jesus, immer intensiver. Unerschrocken erlaubte sie sich daher sogar am Tag der Entgegennahme des Friedensnobelpreises zu sagen: „Der erste Krieg gegen den Menschen ist die Abtreibung", womit sie die Gegner der Nächstenliebe entwaffnete. Nie wurde sie um Euthanasie gebeten, denn die Liebe, die Nächstenliebe, das ist das Leben. Die Euthanasie, das ist der Tod. Ihre Kranken, ihre Armen wurden geliebt. Sie. sagte es ihnen, sie ließ sie es wissen durch die Art, wie sie und ihre Schwestern sie mit liebevoller Sorge und Aufmerksamkeit umgaben und
pflegten. Woraus schöpfte Mutter Teresa die Kraft, so mit den Ärmsten unter den Armen zu leben? Im Gebet vor dem Altar, dem Tabernakel oder der Monstranz kniend holt und erhielt die Heilige von Kalkutta die Kraft zu lieben. Sie erwartete alles von Gort. Ihm hatte sie sich ganz hingegeben. Ihr Beispiel wirkte anziehend, so wie das Gebet Jesu auf die Apostel anziehend wirkte. Sie konnte, daher sagen: Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede. Sie konnte dies sagen, weil sie es lebte. Diese Worte müssen wir dem Gedächtnis unseres Herzens einprägen, um sie oft zu wiederholen, Sie konnte dies sagen, weil sie es lebte. Diese Worte müssen wir dem Gedächtnis unseres Herzens einprägen, um sie oft zu wiederholen, sie vor allem zu leben.
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Glaube ist eine Berufung Die katholische Corpus-Christi-Kirche hat einen neugotischen Baustil. Ihre Grundsteinlegung war am 02.07.1905. Die Innenausstattung ist schlicht mit Klinkern, Schmiedeeisen und Holz. 1945 wurde auch diese Kirche beschädigt. 1978/1980 erfolgte eine Grundsanierung. Das Dach und der Turm wurden neu eingedeckt, die Kirchenbänke und die Dielung erneuert. Es entstand ein Altar aus Klinkersteinen. In der Corpus Christi Kirche von Döbern! Mut zum Wandel