[http://www.lmsoft.com/] Komm näher, und kußmich, mein Sohn! Genesis 27, 19-29
19 DerJakob entgegnete seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener: Ich habe getan, wie u mir gesagt hast. Setz dich auf, iß von meinem Wildbret, und dann segne mich! 20 Da sagte Isaak zu seinem Sohn: Wie hast du nur so schnell etwas finden können, mein Sohn? Er antwortete: Der Herr, dein Gott, hat es mir entgegenlaufen lassen. 21 Da sagte Isaak zu Jakob: Komm näher heran! Ich will dich betasten, mein Sohn, ob du wirklich mein Sohn Esau bist oder nicht. 22 Jakob trat zu seinem Vater Isaak hin. Isaak betastete ihn und sagte: Die Stimme ist zwar Jakobs Stimme, die Hände aber sind Esaus Hände. 23 Er erkannte ihn nicht, denn Jakobs Hände waren behaart wie die seines Bruders Esau, und so segnete er ihn. 24 Er fragte: Bist du es, mein Sohn Esau? Ja, entgegnete er. 25 Da sagte Isaak: Bring es mir! Ich will von dem Wildbret meines Sohnes essen und dich dann segnen. Jakob brachte es ihm, und Isaak aß. Dann reichte er ihm Wein, und Isaak trank. 26 Nun sagte sein Vater Isaak zu ihm: Komm näher, und küß mich, mein Sohn! 27 Er trat näher und küßte ihn. Isaak roch den Duft seiner Kleider,er segnete ihn und sagte: ja, mein Sohn duftet wie das Feld, das der Herr gesegnet hat. 28 Gott gebe dir vom Tau des Himmels, vom Fett der Erde, viel Korn und Most. 29 Dienen sollen dir die Völker, Stämme sich vor die niederwerfen, Herr sollst du über deine Brüder sein. Die Söhne deiner Mutter sollen die huldigen. Verflucht, wer dich verflucht. Gesegnet, wer dich segnet.
Jakob erbittet von seinem Vater Isaak den Segen - Rembrandt, um 1655, Federzeichnung, 16,2 x 22,6 cm (British Museum, London)
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